Es sind die vielen Bilder, die uns täglich bewegen, die wir empfangen und verschicken...
... die uns Angst machen oder Kraft geben...
... die wir in der Kommunikation unserem Vis-a-vis senden...
... die uns unsere Seele im Traum schickt....
... die uns berühren oder nur vorbeiziehen...
... die wir in Erinnerung behalten...
... die uns die „Welt“ erscheinen lassen...
... die allesamt unseren Lebensfilm gestalten...
„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ sagt schon ein altes Sprichwort!
Was fällt mir ein, wenn ich das Wort „Bild“ höre? Das Werk eines Künstlers... ein Blick in eine wunderbare Naturlandschaft... die Fotografie eines geliebten Menschen... oder die Kritzelei, mit der ich gestern versucht habe, eine Erklärung zu untermalen... tausend Möglichkeiten!
Was sehe ich, wenn ich ein Bild betrachte? Farben, Formen, Mimik, Figuren, eine schiefe Nase, Chaos, Harmonie... tausend Möglichkeiten!
Wie sieht ein anderer Mensch dasselbe Bild? ... Mit dem Auge des Betrachters!
Das Unterbewusstsein arbeitet mit Bildern, Telepathie oder Tierkommunikation basieren auf der Energieübertragung von Bildern, selbst in der zwischenmenschlichen Kommunikation wird das gedachte Bild einer Botschaft vorrangig registriert, das gesprochene Wort ist zweitrangig. Unsere Seele findet im Traum Zugang zu unserer Bilderwelt, wo durchaus Bilder bearbeitet, gelöscht oder hinzugefügt werden. Ein unendlicher Speicherplatz gleich dem großen Meer Neptuns steht uns hier zur Verfügung. Doch wie werden Bilder gespeichert? Wie wird archiviert? Emotion ist das Zauberwort!
Wenn das Bild im Kopf sich mit dem Gefühl oder der Emotion aus dem Herzen verbindet, ist es gespeichert und aus dieser Kombination heraus jederzeit abrufbar... je tiefer die Emotion, desto stärker das Bild. Viele dieser Gefühls-Bilder haben wir schon „mitgebracht“, zum Teil aus früheren Inkarnationen oder auch aus dem kollektiven Unterbewusstsein... Deja-vú?
Wie alles hier auf Erden hat auch die Bilderwelt zwei Seiten... und ich unterscheide jetzt einmal grob zwischen Angstbildern und Kraftbildern. Beide sind mit emotionaler Energie geladen und ihre Schwingungsfrequenz löst unser jeweiliges Empfinden aus. Sei es nun eine Spinne, deren Bild uns erschaudern lässt oder die Erinnerung an ein Urlaubserlebnis, das schöne Bilder hervor ruft. Es ist dabei nicht relevant, ob das Bild die Emotion auslöst oder die Emotion das Bild hervorruft. Meist ist uns die Verknüpfung nicht bewusst. Angstbilder sind in uns Menschen leider sehr stark wirkende Bilder, die uns erstarren lassen, verkrampfen... uns einengen und lähmen. Ein Werkzeug, von dem viele Institutionen Gebrauch machen. Kraftbilder hingegen lösen positive Gefühle aus... sie öffnen die Seele... und sie befreien die Seele. Die Attribute der Freiheit werden von den Gesellschaftsformen weniger gefördert... hier ist jeder Einzelne gefordert, sich eigenverantwortlich Kraft zu holen... und sich von kraftvollen Bildern zu nähren.
Es sind die Bilder in und um uns, die unser Leben in Schwingung versetzten...